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Ausrüstung

Die Evolution bekannter Laufschuhe

Vielen Menschen – gerade in den letzten Monaten – hilft es sich die Beine zu vertreten, den eigenen Puls zu erhöhen und für eine Zeit die eigenen Probleme hinter sich zu lassen. Es überrascht daher kaum, dass die online Nachfrage nach Laufschuhen im letzten Jahr um 56% gestiegen ist. Dies zeugt davon, dass immer mehr Menschen sich ein paar Laufschuhe anziehen und sich auf den Asphalt begeben, um sich fit zu halten.

Als Experten, was Laufschuhe betrifft, will das Team von SportsShoes.com Neulinge und alte Rennhasen dazu inspirieren, die Laufschuhe zu entdecken, die perfekt auf die eigenen Bedürfnisse angepasst sind; Ob es nun das erste Paar ist oder ob man auf der Suche nach einem Upgrade ist. Wir wollen dir ein wenig über die Geschichte der Nike Pegasus, Mizuno Wave Rider und ASICS GEL-Kayano beibringen, um drei der weltbekanntesten Laufschuhe zu feiern.

NIKE PEGASUS EVOLUTION

Der Nike Pegasus wurde 1983 erstmals auf den Markt gebracht und nach dem geflügelten Pferd aus der griechischen Mythologie benannt. Der Schuh sollte Schnelligkeit, Bewegung und das Fliegen in der Luft verkörpern. Nach 37 Jahren der Innovation und ständigen Weiterentwicklung hat Nike den Mythos zur Legende gemacht.

Der Pegasus hat sich zurecht einen Platz in den Geschichtsbüchern verdient und ist Nikes bekanntester und am meisten verkaufter Schuhe aller Zeiten. Hier sind einige Schlüsselmomente in der Entwicklung:

1983: Der Nike Pegasus kommt auf den Markt. Das Model wurde anfänglich Air Wedge Trainer genannt, da er der erste Schuh war, der einen Luftkeil (engl. Air wedge) zu einer verbesserten Schockabsorption verwendete.

1987: Mit verbesserter Luftpolsterung und frischem Namen trat der Nike Air Pegasus auf den Plan und verkaufte innerhalb ein paar Wochen beeindruckende fünf Millionen Paare.

1988: Das Model wird zu Nikes am häufigsten verkauften Schuh.

1991: Steve Spence, Langstreckenläufer und Bronzemedaillen Gewinner bei den Weltmeisterschaften in Tokyo zählt den Schuh zu seinen Favoriten.

1993: Zum zehnjährigen Jubiläum wurde der Air Pegasus weltweit ganze 17 Millionen Mal verkauft.

1996: Sichtbare Luft wird dem Schuh im sichtbaren Teil der Air Sole im Fersenbereich hinzugefügt.

2000: Nach dreijährigem Warten ist der Pegasus neugeboren. Diese Version des Schuhs besitzt eine Air Sole Einheit über die gesamte Sohlenlänge und ist der erste Schuh mit Bowerman Series Markierung. Bill Bowerman war der ursprüngliche Mitbegründer von Nike.

2004: Die Damen Version wird and an den weiblichen Fuß angepasst mit geschwungenerem Design und verstärkter Mittelfußstütze.

2005: Langstreckenläufer Bernard Lagat gewinnt die 1500m in Rekordzeit von 3:33:34. Er hatte mit den Nike Air Pegaus vor dem Event trainiert und 90 Meilen pro Woche in einem Paar zurückgelegt.

2009: Der Air Pegasus Berlin kommt auf den Markt, um dem Fall der Berliner Mauer 1989 zu gedenken.

2018: Das Design entwickelt sich weiter und zieht Inspirationen aus der „Vaporfly 4% and Breaking2“ Kampagne. Als Vorbild dient die Flossensohlen Zwischensohle mit Fersenlippe.

2020: Der Pegasus 37 ist das jüngste Model auf dem Markt und bei ihm spielen sich die größten Veränderungen unter den Füßen ab. Nike wechselt von CushIon zu React Schaum, der leichter, haltbarer ist und einen höheren Sohlenkomfort bietet. Die Zoom Air Bag wird unter den Vorderfuß platziert und bietet dank doppelt so dicker Schicht mehr Federung bei jedem Schritt.

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MIZUNO WAVE RIDER

Der Mizuno Wave Rider wurde nach seiner wellenartigen Einheit in der Zwischensohle benannt. Er wurde mit dem Primärziel entwickelt den Läufer nach vorne zu treiben, während Federung erst einmal zweitranging war. Der Schuh kam 1998 erstmals auf den Markt und das Ziel war es von Vornherein sich von anderen populären Marken zu unterscheiden, die auf Gel- und Luftpolsterung für die Abfederung von Stößen setzten. Seitdem wurde jedes Jahr eine neue Version herausgebracht, die konsequent auf der vorherigen Version aufbaute und diese verbesserte.

Als Inspiration wurden die Wellen des Ozeans genommen, die durch Winde die Brecher an die Küste treiben. Auf die gleiche Weise lenkt Wave Plate (Wellenplatte) die Energie nach unten und nach vorne um. Unten kannst du die Schlüsselmomente in der Evolution des Schuhs nachverfolgen:

1998: Der Wave Rider kommt auf den Markt.

1999: Der Mizuno Wave Rider 2 wird dank seiner neu gestalteten Wave Plate in der Zwischensohle zum Bestseller.

2001: Der Mizuno Wave Rider 4 wird als erster Schuh der Reihe mit Intercool ausgestattet - einer Technologie zur Temperaturregulierung, die über ein perforiertes Durchlüftungssystem zum Schutz vor Blasen verfügt.

2004: Der Mizuno Wave Rider 4 kommt auf den Markt mit verbesserter interner Polsterung und ventiliertem Mesh für verbesserten Komfort und Atmungsaktivität – Er ist zu dem Zeitpunkt einer der erfolgreichsten Schuhe der Reihe.

2009: Der Mizuno Wave Rider 12 bietet maßgeschneiderte Passform für Damen und Herren. Gleichzeitig werden Stabilität und Flexibilität des Schuhs verbessert. Die Wave Technologie beinhaltet jetzt Pebax Rnew, die aus komplett recycelten Ressourcen sowie Rizinus-Öl hergestellt wird. Dadurch wird der CO2-Fußabdruck des Schuhs reduziert.

2012: Die SmoothRide Technologie wird das erste Mal für den Wave Rider 5 verwendet. Dadurch wird die Antriebseffizienz weiter verbessert.

2014: Der beliebte Wave Rider 17 erblickt das Licht der Welt und ist der leichteste Schuh der Wave Rider Serie dank der neuentwickelten U4ic Technologie. Diese bietet die gleiche Dämpfung wie seine Vorgänge bei einem 30% geringerem Gewicht.

2019: Der Wave Rider 23, der jüngste und womöglich Beste seiner Art kommt auf den Markt. Er ist mit neuem Schnürsystem, einem schlanken Design und etwas weicherer Federung in der Ferse ausgestattet. Zudem besitzt er ein schnittiges, unterstützendes Obermaterial.

2020: Mizuno rekreieren das jüngste Modell komplett mit bereichernden Obersohlenupgrades, einem runden Fersenkragen für scheuerfreie Passform und dem Enerzy Fersenkeil für verbesserte Dämpfung. Dank der Upgrades bietet der Rider 24 eine 12% bessere Energierückgewinnung im Vergleich zum Vorgänger, was für einen noch weicheren Lauf mit stärker Dämpfung sorgt.

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ASICS GEL-KAYANO

Der GEL-Kayano wurde nach seinem Schöpfer Toshikazu Kayano benannt. Der Schuh wurde 1993 als Spitzenschuh für Langstreckenläufer hergestellt. Er wurde als Hybrid konzipiert; ideal sowohl für Langstreckenlauf draußen als auch als Training Schuh drinnen. Dieses preisgekrönte Modell wurde von Olympioniken und Iron Man Wettkämpfern gleichermaßen getragen.

Der Schuh bedient sich der stoßreduzierenden sowie leistungssteigernden Technologien von ASICS und wurde von den aggressiven Bewegungen und dem festen Körper des Hirschkäfers inspiriert. Meilensteine der Entwicklung findest du im Nachfolgenden:

1993: Der gleichnamige GEL-Kayano (TN310) wird als Vorzeigemodell für Langstreckenläufer herausgebracht.

1999: Bis zu diesem Zeitpunkt spielen ästhetische Aspekte eine dominante Rolle im Design des Schuhs. Mit der Markteinführung des GEL-Kayano 5 werden sichtbare Technologien im Design integriert: So zum Beispiel die DUOMAX Sohle, das doppelt sichtbare GEL sowie die Zunge in Form einer Träne.

2000: Der GEL-Kayano integriert ein wissenschaftliches Produkt des Instituts für Sportwissenschaft – das Impact Guidance System, welches einen neuen Standard für die Marke setzen wird

2002: ASICS ergänzen den GEL-Kayano VIII um seitliche Rückfuß-Flexrillen, um für weichere Schritte zu sorgen.

2004: Der GEL-Kayano wird als der Schuh für die japanische Athleten bei den Olympischen Spielen in Athen gewählt.

2009: Eine umweltfreundliche Version des Schuhs wird in Partnerschaft mit dem MIT herausgegeben. CO2-Emissionen werden gesenkt und umweltfreundlichere Materialien verwendet.

2018: ASICS stellt FLYTEFOAM vor, ein schwammartiges, hochelastisches Material.

2020: Der GEL-Kayano 27 kommt auf den Markt und bietet luxuriöse Stabilität. Die jüngste Version ist weicher und geschmeidiger, mit einem weichen Mittelsohlen Schaum und etwas tieferen Flexrillen im Vorderfuß für verbessertes Abstoßen. Das Fersendesign wurde außerdem aktualisiert, um den Aufprall besser zu isolieren für ein weicheres Gefühl beim Auftreten.

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