
6 Top-Tipps für das Laufen in der Hitze
Der Ultraläufer Jon Shield verrät seine 6 besten Tipps für das Laufen in der Hitze.
In zahlreichen Artikeln werden die Vorteile des Hitzetrainings hervorgehoben - nicht zu Unrecht, denn Laufen bei Hitze bedeutet, dass man sein Training anpassen muss. Es ist jedoch wichtig, das Hitzetraining schrittweise und unter strenger Kontrolle anzugehen, um die damit verbundenen potenziellen Risiken zu verringern. Zu den häufigsten Gefahren gehören Hitzschlag, der tödlich enden kann, Sonnenbrand und langfristige Hautschäden, die zu Krebs führen können, sowie Dehydrierung, die wiederum zu Nierenschäden und Erkrankungen wie Hyponatriämie führen kann.
Hier sind Jons 6 beste Tipps für das Laufen in der Hitze:
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1. Hydriert bleiben
Dies ist vielleicht der wichtigste Tipp. Wenn du Durst verspürst, bist du bereits nicht ausreichend hydriert. Achte darauf, dass du wenig und oft trinkst: vor, während und nach dem Training. Selbst eine leichte Dehydrierung kann die Leistung massiv beeinträchtigen und möglicherweise hitzebedingte Gesundheitsprobleme verursachen. Bedenke, dass du größere Mengen an Elektrolyten brauchst, um die erhöhte Schweißmenge auszugleichen. Selbst wenn du nicht glaubst, dass du Wasser brauchst, ist die Mitnahme einer Softflasche und eines Filters ein einfacher Plan zur Absicherung.
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Bildnachweis: Gustavo Fring auf pexels.com
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2. Wähle die richtige Tageszeit für das Training
Berücksichtige die Tageszeit, in der du läufst. Je früher am Morgen oder je später am Abend, desto mehr kann man sich anstrengen und desto sicherer ist man. Wenn das nicht möglich ist, sollte man sich überlegen, ob man die leichteren Trainingseinheiten in der heißen Tageszeit absolviert und die schwierigeren Übungen für die kühleren Tagesabschnitte aufhebt.
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Bildnachweis: Tirachard Kumtanom auf pexels.com
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3. Geeignete Kopfbedeckung wählen
Ein guter Sonnenhut oder eine Sonnenkappe ist das perfekte Accessoire an einem glühend heißen Tag, an dem die Sonne auf uns niederbrennt. Er schützt den Kopf vor schädlichen UV-Strahlen. Eine gute Kopfbedeckung hat einige Mesh-Belüftungsöffnungen, um die Wärme vom Kopf abzuleiten.
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Bildnachweis: @svmir.mk beim Marathon des Sables 2024
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4. Trage leichte und atmungsaktive Kleidung
Mach dir darüber Gedanken, was du tragen wirst. Leichte, atmungsaktive Kleidung hält den Körper kühler, da sie für eine bessere Luftzirkulation sorgt, die Schweißverdunstung fördert und zur Regulierung der Körpertemperatur beiträgt.
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5. Sonnencreme für SPF-Schutz verwenden
Eine gute Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 oder höher sorgt dafür, dass die Haut möglichst wenig von der Sonne geschädigt wird. Es gibt Sonnencreme speziell für aktive Menschen, damit sie beim Schwitzen nicht in die Augen läuft oder sich mit dem Schweiß, der beim Sport entsteht, zu leicht löst. Außerdem sind im Allgemeinen weniger Anwendungen über den Tag verteilt erforderlich.
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Bildnachweis: Jenny Hill auf unsplash.com
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6. Wiederholen, Anpassen, Verbessern
Je öfter man in der Hitze trainiert, desto mehr passt sich der Körper an die Hitze an. Normalerweise dauert die vollständige Wärmeanpassung zwischen 7 und 10 Tagen, aber Verbesserungen können schon viel früher sichtbar werden. Umgekehrt verliert der Körper diese Anpassung auch schnell wieder, wenn er sich in der Hitze nicht anstrengt.
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