Motivation

6 Sportfotografie-Tipps für Anfänger

Der Fotojournalist David Miller wurde kürzlich bei den British Photography Awards 2023 mit dem renommierten Titel "People's Choice SportsPhotographer" ausgezeichnet. Als begeisterter Trailrunner ist David Miller in die Trailrunning-Gemeinschaft eingetaucht und seine Leidenschaft für diesen Sport führt ihn rund um den Globus, um über einige der größten Ultralaufveranstaltungen der Welt zu berichten.

Seine Arbeit bedarf selten einer Erklärung. Stattdessen überlässt er es seinen Fotos, Geschichten zu erzählen, indem er Erlebnisse und Emotionen in seinem eigenen, einzigartigen Stil durch die Linse einfängt.

In diesem Artikel verrät David 6 seiner besten Tipps für angehende Sportfotografen, die selbst Geschichten erzählen wollen.

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A MOMENT IN TIME (2022) von David Miller

Das preisgekrönte Foto in der Sportkategorie der British Photography Awards, 2023.

Zu sehen ist der französische Athlet Mathieu Blanchard auf der Ziellinie des UTMB (Ultra Trail Du Mont Blanc) im Jahr 2022. So sieht ein Lauf um den Mont Blanc mit 106 Meilen unter 20 Stunden aus.

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Lass dich inspirieren, aber bleibe originell

Sei originell und setze deine eigenen kreativen Ideen um, damit du dich von der Masse abhebst. Die erfolgreichsten Fotografen haben alle ihren eigenen Stil. Man sagt zwar, dass Nachahmung die aufrichtigste Form der Anerkennung ist, aber es gibt viel zu viele Nachahmer da draußen. Die Devise lautet also: Lass dich von anderen inspirieren, aber kopiere ihre Arbeit nicht.

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Nutze Licht

Das Licht ist dein bester Freund, wenn es um die Fotografie geht. Es kann den Unterschied zwischen einem guten Foto und einem großartigen Foto ausmachen. Die goldene Stunde ist ein guter Ausgangspunkt, entweder am frühen Morgen oder am späten Abend, da sie schöne Farb- und Lichtkontraste erzeugt. Die Beleuchtung spielt beim Fotografieren eine sehr wichtige Rolle, denn sie bestimmt nicht nur Helligkeit und Dunkelheit, sondern auch die Stimmung, den Stil und die Atmosphäre eines Fotos.

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Fotos als Serienaufnahme

Mithilfe von Serienbildern kannst du mehrere Aufnahmen von einem sich bewegenden Motiv machen. Wenn du eine Reihe von Serienfotos aufgenommen hast, kannst du im Anschluss das Beste auswählen! Ein Beispiel ist ein Läufer mit guter Körperhaltung.

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Lerne, was deine Kamera alles kann. 

Du brauchst keine große, teure Kamera, um gute Fotos zu schießen. Ich habe drei Jahre lang mit einer mittelgroßen Spiegelreflexkamera (mit einem einfachen Zoomobjektiv) fotografiert! Ich habe auch schon so viele tolle Aufnahmen mit Smartphones gesehen. Es gibt wirklich keine Regeln, wenn es um die Fotografie geht. Nimm dir etwas Zeit, um genau herauszufinden, was deine Kamera kann. Wenn du den manuellen Modus beherrschst, indem du alle Einstellungen kennenlernst und dich mit der Theorie der Fotografie auseinandersetzt, wirst du deine Fähigkeiten ausbauen und noch bessere Fotos machen können. Das ist das Hauptziel. Übung macht den Meister!

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Einfaches Bearbeiten

Dies ist eine persönliche Präferenz, da einige Fotografen (wie ich) keine übermäßig bearbeiteten Fotos mögen. Allerdings gibt es auch auf Smartphones eine Fülle von Bearbeitungstools, sei es im integrierten Editor des Kamerahandys oder mit fortschrittlicheren Handy-Apps wie Adobe Lightroom oder Photoshop. Du kannst deine Fotos in Sekundenschnelle zuschneiden und nachbearbeiten.

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Die richtige Gestaltung

Dies ist für mich einer der wichtigsten Aspekte. Ich achte bei allen meinen Fotos auf eine gute Komposition. Ein gutes Beispiel dafür ist, wenn du einen guten Aussichtspunkt erreichst. Versuche, dein Motiv (z. B. den Läufer) in die untere Ecke zu stellen und die Landschaft als Hintergrund für den Rest des Fotos zu verwenden. Das ist eine gute Möglichkeit, die Größe des Ortes zu verdeutlichen, an dem man sich befindet!

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Fotos von David Miller. Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt.

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